Papaya Media Association in Kooperation mit dem Film Archiv Austria nehmen heuer die überaus erfolgreiche Präsentation des Mittelamerikanischen Filmfestivals in Wien wieder auf!

An fünf aufeinanderfolgenden Tagen gibt es die Gelegenheit, Natur, Alltagssorgen, Ideen, Innovationen und Lebensart der Menschen und deren Geschichten aus dem mittelamerikanischen Raum filmisch einzufangen, und mit Augen und Ohren auf Reisen zu gehen. Das Festival garantiert aber auch sämtliche andere Sinne genussfreudig, mittels lateinamerikanischer Musik und Köstlichkeiten in den schönen Räumlichkeiten des Metro Kino anzusprechen und so Gespräche und Diskussionen über das Gesehene anzuregen. Außerdem werden interessante Gäste während der Vorführungen anwesend sein, um diesen Austausch begleiten zu können.

Auch wenn die mittelamerikanische Filmszene eher klein ist, sind gerade hier sehr kreative und interessante Produktionen zu finden. Das Festivalprogramm setzt sich aus Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen zusammen. Im Zeitalter der Globalisierung, Technisierung, Migrationen und Internetvernetzung werfen diese Filme den Spot auf die Entwicklung des Zentralamerikanischen Raumes. Dabei äußern sich die Filmemacher kritisch gegen Gewalt und soziale Ungerechtigkeiten oder erzählen sinnlich, phantasievoll oder hart und schonungslos über menschliche Beziehungen oder die zum eigenen Land. Themen wie Bürgerkrieg, die Unterdrückung politischer und indigener Minderheiten, Umwelt- und Wirtschaftsfragen und die zunehmende westliche Orientierung von gesellschaftlichen Werten werden in diesen Filmen lebendig und eindrucksstark behandelt.

Aufgeführt werden dieses Jahr Filme aus Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama. Das Gastland wird heuer die Dominikanische Republik sein. Ausklingen wird das Festival am Samstagabend bei guter Musik und lebensfreudigem Flair im FANIA LIVE.

Die Preise

Nachspann